Bild zeigt Mitarbeiterin, die eine Ausgabe der Zeitschrift Focus Gesundheit betrachtet

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Knochenleitungsimplantatsysteme

BAHA und Bonebridge

Sind Anpassungsversuche herkömmlicher Hörgeräte erfolglos verlaufen oder von Anfang an nicht erfolgsversprechend, kann gegebenenfalls ein knochenverankertes Hörsystem infrage kommen.

Die Knochenleitungsimplantate wandeln die akustischen Signale in mechanische Schwingungen um, welche über den Schädelknochen zur Hörschnecke gelangen und anschließend über die Verarbeitung im Gehirn das Hören ermöglichen und verbessern.

Bei der BAHA-Versorgung kommen Techniken zur Übertragung bei geschlossener Kopfhaut oder mit einer kleinen Schraube durch die Kopfhaut infrage. Die Versorgung beinhaltet eine oder zwei kleine operative Eingriffe, die auch in örtlicher Betäubung durchgeführt werden können. Nach Abheilung gibt das Hörgerät den Schall über den Schädelknochen zum Innenohr weiter, ohne den Gehörgang zu verschließen.

Knochenleitungsimplantate, wie die Bonebridge und BAHA attract, werden von außen über einen Magneten an der Kopfhaut hinter dem Ohr gehalten.

Hier planen wir mit dem Patienten bzw. der Patientin ein individuelles Konzept zur Hörrehabilitation. Zunächst trägt der Patient bzw. die Patientin ein Test-Stirnband mit Hörgeräten, die auf dem Schädelknochen liegen und die Schallübertragung eines implantierbaren Hörgerätes simulieren. Ist der Trageversuch erfolgreich, kann eine Operation geplant werden.

Wir arbeiten mit verschiedenen Firmen und unterschiedlichen Systemen mit einem einheitlichen Grundprinzip, nämlich der Schallweiterleitung über den Knochen, zusammen.

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