Bild zeigt Mitarbeiterin, die eine Ausgabe der Zeitschrift Focus Gesundheit betrachtet

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Implantierbare Hörsysteme

Das Hören, als einer der fünf Sinne, ermöglicht uns Kommunikation und Orientierung. Vom äußeren Ohr gelangen die Schallwellen über das Trommelfell und das Mittelohr zum Innenohr, wo sie durch feine Nervenzellen verarbeitet und an den Hörnerv weitergeleitet werden.

Bei einem nicht ausgeglichenen Hörverlust können soziale Ausgrenzung, kognitive Verarbeitungs-/Funktionsstörungen und eine Einbuße in der Lebensqualität drohen. Bei Patient*innen z.B. mit einer chronisch, eitrigen Mittelohrentzündung, einer chronischen Gehörgangsentzündung oder Missbildungen der Gehörgänge und/oder des Mittelohres kann eine Versorgung mit konventionellen Hörgeräten eventuell nicht möglich sein. Neben den häufigen Hörstörungen durch einen Funktionsverlust der Nervenzellen im Innenohr, z.B. im hohen Lebensalter, können auch andere Schwerhörigkeiten durch eine gestörte Übertragung des Schalls vorliegen. Auch Kombinationen von beiden sind möglich.

Behandlungsmöglichkeiten

Implantierbare Hörsysteme kommen immer dann zum Einsatz, wenn man mit herkömmlichen „Hörgeräten“ keinen ausreichenden Hörgewinn mehr erzielen kann. Dabei unterscheidet man zwischen aktiven Mittelohrimplantaten (Vibrant Soundbridge), Knochenleitungsimplantaten (BAHA, Bonebridge) und Innenohr–Implantaten, dem Cochlea Implantat (CI).

Das Team der HNO-Klinik und speziell der Phoniatrie/Pädaudiologie wird Sie deswegen zu Ihren aktuellen Funktionseinschränkungen und Erwartungen befragen und nach ausführlichen Untersuchungen mit Ihnen gemeinsam beraten, ob und welches Implantat für Sie das passende Hörsystem darstellt und bei OP-Wunsch alles weitere für Sie organisieren.

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