Stern-Sonderheft Gute Ärzte 2024

Die aktuelle „Stern“-Ärzteliste 2024 zeichnet 14 Fachbereiche des Klinikums Dortmund aus. Elf Spezialisten gehören demnach zu Deutschlands…

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Bild zeigt Mitarbeiterin, die eine Ausgabe der Zeitschrift Focus Gesundheit betrachtet

So häufig wie noch nie: Das Klinikum Dortmund wurde in der diesjährigen Top-Ärzteliste 2023 des Magazins Focus Gesundheit gleich 30 Mal erwähnt.…

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Als Chefarzt ein Sabbatical machen und für ein paar Monate aus dem Klinikalltag aussteigen? Was vor Jahrzehnten in der klassisch eher konservativen… zum Artikel
So häufig wie noch nie: Das Klinikum Dortmund wurde in der diesjährigen Top-Ärzteliste 2022 des Magazins Focus Gesundheit gleich 28 Mal erwähnt.… zum Artikel
Top-Mediziner:innen in Deutschland: Das Klinikum hat es zwölf Mal in die erste Veröffentlichung der stern-Ärzteliste „Gute Ärzte für mich“ geschafft.… zum Artikel
Ein scharfer, brennender Schmerz, vom Oberbauch aufsteigend bis in den Hals: Personen mit der sogenannten Reflux-Krankheit leiden u.a. an chronischem… zum Artikel

Entfernung der Schilddrüse (MIVAT) und der Nebenschilddrüse (MIVAP)

Bei operationspflichtigen gutartigen Befunden in der Schilddrüse (z. B. Schilddrüsenknoten, Schilddrüsenvergrößerungen) oder der Nebenschilddrüse (z.B. hormonaktive gutartige Tumore) kann heutzutage in vielen Fällen die Operation in minimalinvasiver Technik angeboten werden

(MIVAT: Minimal Invasive Video Assistierte Thyreoidektomie, MIVAP: Minimal Invasive Video Assistierte Parathyreoiektomie).

Zur Durchführung der Operation wird oberhalb der Schlüsselbeingrube ein ca. 2 cm langer Schnitt gemacht. Dann wird unter videoassistierter Kontrolle bis zur Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüse vorpräpariert. Diese kann dann videoassistiert, d. h. unter optischer Kontrolle über eine HD-Videoeinheit, entfernt werden.

Der Patient bzw. die Patientin kann in der Regel ein bis zwei Tage nach der Operation das Krankenhaus verlassen. Das weitere Vorgehen ist in Abhängigkeit der Grunderkrankung sowie des histologischen Ergebnisses zu planen. Ggf. sind weitere Behandlungen oder eine Medikamenteneinnahme notwendig.

Die Vorteile dieser Operationsmethode sind postoperativ wenig Wundschmerzen sowie ein hervorragendes kosmetisches Ergebnis.

Ob die minimalinvasive Operationstechnik angewandt werden kann, wird in einem ausführlichen Aufklärungsgespräch nach Zusammenschau aller Befunde in unserer endokrinologischen Sprechstunde mit den Patient:innen besprochen.

Bei bösartigen Erkrankungen findet dieses Operationsverfahren keine Anwendung.

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